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Nutztierhaltung

Krasse Missstände in Schweizer Schweineställen. Die Hintergründe zum Schweine-Report

Wir haben diese Tage einen Schweine-Report veröffentlich mit aktuellen Aufnahmen aus vielen Schweizer Schweineställen. Auch die Medien haben darüber informiert. In diesem Beitrag berichten wir ausführlich über die Hintergründe des Schweine-Reports.

Text: Tier im Fokus (TIF)

Sämtliche Aufnahmen stammen aus dem Schweine-Report und damit aus Schweinemästereien und -zuchten der Kantone Bern, Fribourg, Waadt und Luzern.

Grauenhafte Zustände

Ödes Leben in einer Tierfabrik, Kt. Luzern. Foto © tier-im-fokus.ch (TIF)

Verdreckte, kotverschmierte Betonbuchten mit apathischen, verhaltensgestörten Schweinen, die sich gegenseitig die Schwänze abbeissen oder an den Ohren kauen, tote Ferkel, die herumliegen, Muttersauen, die in Kastenstände eingesperrt werden: es sind grausame Bilder aus Schweizer Schweinebetrieben, die der Tierrechtsorganisation tier-im-fokus.ch (TIF) im Juni 2014 zur Verfügung gestellt wurden.

Alles nur ein „Einzelfall“ in der ansonsten so sauberen Tierhaltung, wie die Branche das Übel gerne herunterspielt? [1]

Keinesfalls. Das rund sechs-stündige Videomaterial und die über 1.200 Fotos wurden zwischen Dezember 2013 und März 2014 aufgenommen, sie stammen von 10 Betrieben der Kantone Bern, Fribourg, Waadt, Luzern und gleichen sich auf den Punkt: überall Dreck, Monotonie, Lethargie. Von einem „tiergerechten“ Schweineleben kann in diesen öden Tierfabriken keine Rede sein.

Hauptsache Schweine-Idylle

Natürlich sieht das die Branche ganz anders. Gerade beim Schweinefleisch ist „Swissness“ angesagt; immerhin beträgt der Inlandanteil 96.9% (fürs Jahr 2012). Entsprechend offensiv bewerben Herkunftsmarken wie SuisseGarantie und QM-Schweizer Fleisch ihre Produkte, die selbstverständlich alle von Betrieben stammen, die „umwelt- und tiergerecht“ produzieren. [2] Auch wird man nicht müde, immer wieder zu beteuern, dass die hierzulande „strengen Kontrollen“ peinlich genau durchgeführt werden [3], dass die Schweiz eines der „umfassendsten Tierschutzgesetze weltweit“ hat [4] und die „strenge Schweizer Tierschutzgesetzgebung konsequent eingehalten“ wird. [5]

Tatsache ist: Bei QM-Schweizer Fleisch – das QM steht immerhin für „Qualitäts-Management“ – hat ein Mastschwein nicht einmal einen Quadratmeter Platz, es hat weder eine eingestreute Liegefläche noch Auslauf.

Die Rechnung geht offenbar auf. Laut einer Umfrage des Schweizer Tierschutz (STS) vom August 2013 ist das Vertrauen der Bevölkerung in das Schweizer Fleisch nach wie vor gross – nicht zuletzt wegen diesem diffusen Gerede übers „Tierwohl“ und all der geschönten, völlig realitätsfremden Werbebotschaften. So verwundert es nicht, dass die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung über die Nutztierhaltung in unserem Land schlecht informiert ist und z.B. 4 von 5 Befragten nicht wussten, dass es ganz legal ist, Mastschweine ihr Leben lang ohne Einstreu in engen dunklen Buchten zu halten. [6]

Ahnungslose KonsumentInnen

Für Erich Schlumpf von Proviande sind die KonsumentInnen an diesem Informationsdefizit selber schuld. Schliesslich habe in der Schweiz jeder „jederzeit die Möglichkeit, sich transparent und umfassend zu informieren“. [7] An der Branche liege es jedenfalls nicht, so auch Adrian Schütz von Suisseporcs: „Die Schweineproduzenten sind offen und zeigen, was sie tun.“ [8]

Auch in der Schweiz immer noch in Betrieb: Kastenstände für Sauen. Foto © tier-im-fokus.ch (TIF)

Wirklich? Dass in unserem Land rund 600.000 Schweine in kahlen Betonbuchten dahinvegetieren, davon ist in der heilen Werbewelt der Schweineproduzenten jedenfalls nie die Rede. [9] Ebenso wenig, dass bei uns Schweine von 100 kg immer noch auf weniger als einem Quadratmeter gehalten werden dürfen, das entspricht der Grösse eines Badetuchs. Oder dass 4 von 10 Mastschweinen ihren Stall bloss am Tag der Schlachtung verlassen, dass nur eines von 20 Ferkeln ins Freie darf, dass auch hierzulande Muttersauen immer noch in Kastenstände gezwängt werden dürfen und jede dritte tragende Sau permanent im Stall gehalten wird. Oder dass die meisten Muttersauen – weil völlig abgemagert und ausgelaugt – nach rund 5 Geburten und etwa 3 Jahren ins Schlachthaus müssen, und das, obschon Schweine unter semi-natürlichen Bedingungen 12 Jahre alt werden können.

Das Schlimme ist das Normale

All das ist nicht etwa ein Verstoss gegen geltendes Recht, im Gegenteil: All das ist völlig normal – und genau das, was das angeblich „strengste Tierschutzgesetz der Welt“ erlaubt. In Wahrheit läuft eine solch gesetzlich legitimierte Tierhaltung auf eine massive Beeinträchtigung des Wohlergehens dieser empfindsamen Lebewesen und auf eine Missachtung ihrer Würde hinaus. Entsprechend befremdend ist die Haltung des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV): „Mit dem neuen Tierschutzgesetz von 2008 wurden wesentliche Verbesserungen hinsichtlich der arttypischen Ansprüche der Nutztiere erzielt. Dies gilt auch für die Schweinehaltung.“ [10]

Behauptungen wie diese lassen die KonsumentInnen einmal mehr vergessen, was eigentlich die Aufgabe des Tierschutzgesetzes ist: Es soll die Grenze zur Tierquälerei definieren, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Dass Tierschutzgesetze eingehalten werden, heisst also noch lange nicht, dass Tiere „artgerecht“ gehalten werden, wie das immer wieder suggeriert wird. Es bedeutet lediglich, dass die absoluten Mindeststandards eingehalten und die Tiere nicht mutwillig gequält werden.

Was man mit dem „strengsten Tierschutzgesetz der Welt“ im Rücken alles mit Nutztieren anstellen darf und was offenbar als völlig normal gilt, dokumentiert der Schweine-Report aufs Eindrücklichste: Wenn ein Leben unter derart schlimmen Bedingungen normal ist, dann ist das eigentlich Schlimme daran das Normale!

Label hin oder her: Profit geht über Leben

schweine_haltung_auslauf
Ab ins Freie? Auslauf heisst hierzulande: Beton mit Gittern.
Foto © tier-im-fokus.ch (TIF)

Ginge es auch anders? Seit Jahrzehnten wird so getan, als gebe es bloss diese zwei Alternativen: Tierqual oder Tierwohl – entweder kauft man Produkte aus konventioneller Haltung oder aber „Bio“.

Doch gerät damit leicht ausser Acht, dass Tiere hier wie dort nichts anderes sind als Ressourcen, die es möglichst optimal auszubeuten gilt. Auch Bio-Unternehmen stehen nämlich unter massivem ökonomischen Druck, weswegen die Mechanismen der Nutzung und Verwertung von Tieren im Wesentlichen dieselben sind wie überall: Wie Schweine in konventionellen Betrieben sind auch „Bio-Mastschweine“ eine mehr oder weniger rentable Ware; sie stammen ebenfalls grösstenteils aus Hochleistungszuchten, werden bereits früh ihren Müttern weggenommen, dann eingesperrt und in kürzester Zeit auf 100 kg hochgemästet, sie leiden nicht minder an „Berufskrankheiten“ wie Lahmheit oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen und werden mit gerade einmal 7 bis 8 Monaten ins Schlachthaus transportiert und ihres Lebens beraubt. Auch extreme Formen von Verhaltensstörungen wie Kannibalismus ist unter Bio-Schweinen ebenfalls ein „ernstzunehmendes Problem“, wie die Tierärztin Stefanie Rossteuscher vom Dienstleistungszentrum für die Schweineproduktion SUISAG jüngst einräumte.

Sicher, schon allein aus Marketing-Gründen versuchen sich Label-Unter­nehmen mit allen Mitteln von konventionellen Betrieben abzusetzen. So vor allem punkto Haltung und „Auslauf ins Freie“. Allerdings werden mit Slogans wie „Bei uns dürfen Schweine jederzeit ins Freie“ einmal mehr Bilder einer Bauernhof-Idylle mit herumrennenden oder im Schlamm suhlenden Tieren erzeugt. Mit dem richtigen Nutztierleben hat das nur wenig zu tun. Tatsächlich ist dieser „Auslauf“, wie der Schweine-Report zeigt, oft nichts anderes als eine verdreckte Betonfläche mit Gittern rund herum und einer Eisenkette als „Beschäftigung“.

Das unnötige Leid der Tiere

Dabei gibt es neben „konventionell“ und „Bio“ durchaus noch eine dritte Alternative: Gerade in Wohlstandsländern wie der Schweiz sind heute die meisten Leute gar nicht mehr auf den Konsum tierlicher Produkte angewiesen. Dass eine gut geplante und ausgewogene Ernährung, die überwiegend auf pflanzlicher Kost basiert, unserer Gesundheit zuträglich ist, ist inzwischen auch die Haltung der Eidgenössischen Ernährungskommission (EEK).

Allerdings bestehen nach wie vor viele und z.T. unhaltbare Vorurteile gegenüber der veganen Ernährung. Es ist auch die Aufgabe der Behörden, die Öffentlichkeit neutral und umfassend über den Veganismus zu informieren. Dies umso mehr, als die Diskussion darüber, ob wir tierliche Produkte wirklich nötig haben, durchaus im Sinne unserer Gesetzgebung ist. Immerhin heisst es im angeblich „strengsten Tierschutzgesetz der Welt“: Niemand darf das Wohl der Tiere unnötig beeinträchtigen (Art. 4. Abs. 2 TSchG).

Was genau „unnötig“ bedeutet oder wann es „notwendig“ ist, Tiere leiden zu lassen, lässt der Gesetzgeber offen. Eines dürfte aber klar sein: Wirklich unvermeidbar und damit notwendig ist Tierleid höchstens dann, wenn es nicht anders geht, wir also keine Alternative haben. Zumindest hierzulande ist diese Alternative aber längst vorhanden: sie heisst nicht „artgerechte Haltung“ und auch nicht „Bio-Fleisch“, sondern schlicht: „vegan“.

TIFs Forderungen

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Von 20 Ferkeln sieht in der Schweiz nur gerade eines Tageslicht.
Foto © tier-im-fokus.ch (TIF)

Als Tierrechtsorganisation plädiert tier-im-fokus.ch (TIF) für unverletzliche Grundrechte für alle empfindsamen Tiere; dazu gehören ein Recht auf Leben, Freiheit und Unversehrtheit. Wir sind der Ansicht, dass die industrielle Nutzung von Tieren mit diesen Grundrechten unvereinbar ist und die einzig vertretbare Konsequenz in der Abschaffung der gegenwärtigen Nutztierhaltung besteht.

Zum jetzigen Zeitpunkt hat diese Forderung in erster Linie appellativen Charakter, das ist uns bewusst. Dennoch erachten wir es als wenig sinnvoll, uns darauf zu beschränken, für Mastschweine künftig ein wenig mehr Platz und ein bisschen mehr Stroh zu fordern. Derlei Maßnahmen betreffen die Umstände, unter denen Tiere ausgebeutet werden. Das eigentliche Unrecht aber, das wir Tieren antun – dass wir sie wie Ressourcen behandeln und nahezu nach Belieben ausbeuten dürfen –, bleibt unberührt.

Stattdessen wollen wir den Schweine-Report zum Anlass nehmen, eine Diskussion anzustossen, die unseren Nutzungsanspruch auf Tiere und die damit einhergehende Gewaltkultur grundsätzlich in Frage stellt. Wir fordern:

  • Grundsatzdiskussion über die Würde des Tieres!

Die Schweiz ist das einzige Land der Welt, dass die Würde des Tieres auf Gesetzesebene schützt (Art. 1 TSchG). Bisher handelt es sich dabei aber grösstenteils um eine leere Floskel. Denn solange Tiere – wie z.B. die im Schweine-Report gezeigten Mastschweine und Muttersauen – unter derartigen Bedingungen leben müssen und zu einem Stück Vieh degradiert werden, kann nicht ernsthaft von „Tierwürde“ gesprochen werden.

  • Umverteilung der Subventionen!

Der Bund soll aktiv dazu beitragen, das Angebot veganer Lebensmittel zu erhöhen. So sollen Unternehmen, die pflanzliche Lebensmittel erzeugen und tierliche Produkte ersetzen, von öffentlicher Hand gefördert werden. Auch ist die jetzige Subventionspolitik grundlegend zu hinterfragen. Nach wie vor fliesst der überwiegende Teil der Gelder, die der Bund in die Absatzförderung steckt, in die Tierindustrie. Dieses Faktum mutet besonders absurd an, wenn man sich die Ernährungsempfehlungen des Bundes anschaut, denen zufolge die am stärksten begünstigten Produkte – nämlich tierliche Lebensmittel, Zucker, Alkohol – am wenigsten konsumiert werden sollten!

  • Einhaltung der Informationspflicht!

Gemäß Art. 5 Abs. 2 des Tierschutzgesetzes ist der Bund verpflichtet, die Bevölkerung über Tierschutzfragen zu informieren. Diese Pflicht nehmen die nationalen und kantonalen Behörden ganz offensichtlich zu wenig wahr, denn die Schweizer Bevölkerung weiss nachweislich wenig bis gar nichts über die Art und Weise, wie Nutztiere in unserem Land gehalten werden.

  • Transparenz!

Zwar beteuert die Tierindustrie immer wieder, transparent zu sein. In Wahrheit steckt sie Millionen in Imagekampagnen und Werbebotschaften, die ein sehr einseitiges bzw. verzerrtes Bild der Schweizer Nutztierhaltung zeichnet. Damit wecken sie bei den KonsumentInnen irrige Vorstellungen bezüglich Tierschutz und nehmen so unmittelbar Einfluss auf deren Kaufverhalten. Die Behörden haben solche Kampagnen besser zu überprüfen und gegebenenfalls zu unterbinden. Zugleich müssen die öffentlich-rechtlichen Medien und staatlichen Informationskanäle für umfassende und ungeschönte Berichterstattungen z.B. aus Tierfabriken geöffnet werden.

  • Vegane Aufklärung!

Vegane Ernährung ist nachhaltig und vermindert in erheblichem Masse Tierleid. Der Bund soll die Öffentlichkeit neutral, umfassend und fundiert über den Veganismus informieren. Ferner sollen sich die nationalen und kantonalen Behörden aktiv um die Aus- bzw. Weiterbildung relevanter Berufsgruppen in den Bereichen Medizin, Gastronomie, Ernährungsberatung etc. kümmern. Zugleich ist der Bund angehalten, endlich die effektiven volkswirtschaftlichen Kosten der Produktion und Konsumation tierlicher Produkte zu errechnen (Umweltkosten, Gesundheitskosten, Kosten der landwirtschaftlichen Abhängigkeit durch Importe etc.) und entsprechende Massnahmen zur Reduktion tierlicher Produkte einzuleiten

Wir haben extra die Website Schweine-Report (www.schweine-report.ch) aufgeschaltet, dort findet ihr viele Fotos, Videos und Artikel – und was ihr selber tun könnt. Besucht unsere Website und verbreitet sie über Email und Soziale Medien.

Fussnoten

[1] Bereits im Februar 2013 berichtete der SonntagsBlick auf der Grundlage von Materialien, die tier-im-fokus.ch (TIF) zur Verfügung gestellt wurden, über Schweineproduzenten in den Kantonen Bern und Solothurn. Damals sprach Felix Grob, Geschäftsführer von Suisseporcs, von „Einzelfällen“ und „einigen schwarzen Schafen“.

[2] Werbetext von SuisseGarantie auf www.suissegarantie.ch.

[3] Werbetext von Proviande auf www.proviande.ch.

[4] Ebd.

[5] Werbetext von QM-Schweizer Fleisch auf www.qm-schweizerfleisch.ch.

[6] Schweizer Tierschutz (STS), Medienmitteilung: Schweizer Fleisch: Die Illusion vom glücklichen Vieh, 19.11.2013. Vgl. auch die Ergebnisse einer Strassenaktion von tier-im-fokus.ch (TIF) aus dem Jahre 2011.

[7] Email an tier-im-fokus.ch (TIF).

[8] Email an tier-im-fokus.ch (TIF).

[9] Diese und nachfolgende Zahlen sind entnommen aus: Schweizer Tierschutz (STS), Medienmitteilung: Schweizer Fleisch: Die Illusion vom glücklichen Vieh, 19.11.2013; Bundesamt für Statistik (BFS); Schweizer Tierschutzverordnung (TSchV); Hansuli Huber, Tierschutz und Landwirtschaft, Basel 2013; tier-im-fokus.ch (TIF), Das kurze Leben der „Nutztiere“.

[10] Email an tier-im-fokus.ch (TIF).

Beteilige dich an der Diskussion

4 Kommentare

Freddy
vor 3 Jahre

übel !! 🙁

tamara müller
vor 9 Jahre

super beitrag um die menschen auf zu klären.

es ist ein elend und ich verstehe nicht, warum so etwas vom tierschutz nicht verboten wird 🙁

ich bin schon seit kind an vegetarierin und werde es auch bleiben!!

lg

und weiter so tif!

Cornelia Habegger
vor 9 Jahre

Ich weiss, warum ich seit 35 Jahren kein Fleisch mehr esse…

Jürg Schwaller
vor 9 Jahre

Kritiker behandelt die Fleischmafia a priori als hypersensible Gefühlsdussel und unterstellt Ihnen, dass sie halt einfach nicht begreifen, dass 97% der Schweizer „gerne“ Fleisch essen. Ich verwahre mich gegen die kollektive Verarschung, mit dem ewig gleichen, gebetsmühlenartig vorgetragenen Behauptungen , die Schweiz hätte die weltweit strengste Tierschutzgesetzgebung; deshalb sei auch das „Schweizer Fleisch “ ( ein Terminus, den es so nicht gibt**) etwas ganz besonderes; Die Fleischbarone wissen sehr genau, dass die Schweizerische Tierschutzgesetzgebung unzählige Lücken und Schlupflöcher aufweist, die rege benutzt werden um gesetzliche Auflagen zu umgehen; ob die Tierschutzgesetze und -verordnungen eingehalten werden, wird in der Schweiz sehr lasch, bzw. gar nicht kontrolliert. Wenn genug Geld fliesst, schaut niemand hin! Da ändert sich nichts, auch wenn Frau Proviande/Kennels dümmliche Sprüche :“Schweizer Fleisch, alles andere ist Beilage“ „Schweizer Fleisch – ehrlich, natürlich“ endlos strapaziert werden. Damit manifestiert die Fleisch-Camorra doch nur die rechtsstaatlich abgesegnete und finanzierte Quälumg und Verachtung der Kreatur.
**Das, was den carnivoren Konsumenten als CH-Fleisch untergejubelt wird, ist ein Stoffwechselprodukt aus billigem Importgetreide aus Monsanto-Monokulturen, chinesischen – unter Missachtung elementarster Umweltregeln produzierten – Aminosäuren und Proteinen aus dem Sojaanbau auf brandgerodeten Regenwaldflächen. Würde in der Schweiz nur Fleisch mit Futter von eigenen Futterflächen produziert und vermarktet, wäre die CH-Produktion um 60% kleiner.

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