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Ernährung & Konsum

Nicht Fisch! Nicht Fleisch! Aber Milch?

Welthunger, Massentierhaltung, Überfischung, Klimawandel. In einem kraftvollen Artikel erklärt die Journalistin Petra Steinberger, weshalb wir uns vom Konsum von Tieren verabschieden sollten. Und bringt auf wenigen Seiten unverblümt alles zur Sprache. Oder fast alles: Wenn da nicht noch die Milch von Kühen wäre, zum Beispiel. Ein Beitrag von Klaus Petrus (tif).

Text: Tier im Fokus (TIF)

Die Gier nach dem Tier

„Es ist Zeit, sich vom Konsum von Tieren zu verabschieden. Oder, allerwenigstens, von den unglaublichen Mengen und Massen, in denen wir sie verschlingen“, meint Petra Steinberger in ihrem Beitrag über die Ethik in der Ernährung, der unlängst in der Süddeutschen Zeitung erschienen ist.

Tatsächlich steigt der weltweite Fleischkonsum seit Jahren an und wird auch künftig noch wachsen, so vor allem in den Entwicklungsländern. Die Welternährungsorganisation (FAO) geht davon aus, dass die Fleischproduktion bis 2050 von gegenwärtig 299 Millionen Tonnen pro Jahr auf 465 Millionen Tonnen zunehmen wird.

Jährlich werden allein zu Nahrungszwecken 53 Milliarden Tiere geschlachtet. Fische und andere Meerestiere nicht einberechnet. Von ihnen ist längst nur noch in abstrakten Einheiten die Rede: 200 Millionen Tonnen pro Jahr sollen es mittlerweile sein. Das ist viermal mehr als noch vor 50 Jahren. Der „schwimmende Rohstoff“ sei bis an die Grenzen und darüber hinaus erschöpft, ist abermals einem Bericht der FAO über die Lage der Weltmeere aus dem Jahre 2007 zu entnehmen.

Dessen ungeachtet, nimmt die globale Plünderung ihren Lauf, die Gier nach dem Tier ist unermesslich. Dagegen müsse etwas geschehen, am besten hier und jetzt: „Wir brauchen neue Tabus“, ist Steinberger überzeugt.

Milchkühe auf Biohof © tier-im-fokus.ch

„Vegetarisch wäre das Beste“, heisst es

Von der Fischerei als zerstörerisches Machwerk mit modernsten Technologien ist in Steinbergers Artikel die Rede, von unserer Fleischeslust, die den Planeten um sein ökologisches Gleichgewicht bringt – und von der Skrupellosigkeit, mit der wir empfindsamen Lebewesen ein Nutztierdasein aufzwängen, das an Ängsten, Qual und Tod nicht zu überbieten ist. „Falls das nach einem Aufruf zum Vegetarismus klingt, ist das beabsichtigt“, gibt die Autorin offen zu bekennen.

Sie ist inzwischen nicht mehr die einzige. Auch Rajendra Pachauri, Vorsitzender des UNO-Weltklimarats (IPCC), oder Yvo de Boer, Leiter der UNO Klima Agentur, geben zu Protokoll: Das Beste wäre, wenn wir uns alle vegetarisch ernähren würden. Der Umwelt, uns selbst und natürlich den Tieren zuliebe. Und wie Petra Steinberger zitieren auch diese Autoritäten aus Studien renommierter Organisationen wie FAO oder WorldWatch Institut, sie verweisen auf die verheerenden ökologischen Folgen des Fleischkonsums, auf die Rodung des Regenwaldes für Weideflächen mit Millionen von Rindern und auf die immensen Mengen der nährstoffreichen Soja, die zu 80 Prozent in den Mägen von Nutztieren landen, derweil auf diesem Planeten 1.2 Milliarden Menschen hungern, darunter vor allem die Kinder.

Niemand wird im Ernst behaupten, dass sich der Welthunger, der Klimawandel oder die Benachteiligung der ohnehin schon Ärmsten dieser Welt allein mit Messer & Gabel abwenden lässt. Dass unsere Ernährung für diese Probleme mitverantwortlich ist, dürfte angesichts der verfügbaren Daten aber nicht länger zu bestreiten sein.

Essen, noch immer eine Privatangelegenheit? Oder vegetarisch als moralische Pflicht, sozusagen?

Ein falsches Signal

Das könnte – vielleicht unbeabsichtigterweise – ein falsches Signal sein. So beispielsweise dafür, dass der Konsum von Milch und Milchprodukten im Gegensatz zum Fleisch- oder Fischverzehr ökologisch unbedenklich sei. Oder dass Milchkühe besser behandelt würden als Rinder, Schweine oder Masthühner. Oder dass der Mensch, wenn nicht auf Rindfleisch, Wurst und Lachs, so doch wenigstens auf Milch, Butter und Käse angewiesen ist.

Nichts davon trifft zu. Milch und Milchprodukte sind für uns nicht lebenswichtig, darin sind sich die Fachleute in Sachen Ernährung schon lange einig. Wie auch, ist der Mensch doch das einzige Säugetier, das im Erwachsenenalter noch (artfremde) Milch zu sich nimmt. Dass diese Produkte für uns überflüssig sind, ja auf lange Sicht sogar gesundheitsschädigend, lautet auch das Fazit von Colin Campbell in seiner viel beachteten China Study von 2005. Dennoch wird gemäss FAO in den kommenden Jahrzehnten nicht bloss der Fleischverzehr, sondern auch der Konsum von Milch und Milchprodukten kontinuierlich ansteigen: von derzeit 580 Millionen Tonnen jährlich auf 1.043 Millionen Tonnen im Jahre 2050.

Nachtrag zu Steinberger: Das Klima, die Kuh und ihre Kälber

Der überdurchschnittlich hohe Konsum von Milchprodukten wirkt sich auch auf deren Ökobilanz aus. Tatsächlich schneiden sie schlecht ab – schlechter noch, als alle anderen Lebensmittel. Auf dem Ranking der Top-Klimasünder unter den Nahrungsmitteln werden die ersten 5 Ränge ausnahmslos von tierlichen Produkten belegt, drei davon sind Milchprodukte, nämlich Butter (mit grossem Abstand vor Rindfleisch auf Platz 1), Käse (Platz 3) und Sahne (Platz 5).

Die Klimaschädlichkeit von Milchprodukten wird auch durch Studien belegt, die unterschiedliche Ernährungsstile vergleichen. So lässt sich die Umweltbelastung mit der vegetarischen Kostform gegenüber einer fleischlastigen Ernährung um 35 Prozent senken, mit einer Bio-Ernährung ohne Fleisch und Milchprodukte aber um fast 75 Prozent.

Eigentlich sollte das nicht verwundern. Milchkühe sind die Methan-Produzenten Nr. 1, ein Gas, das im Kyoto-Protokoll als besonders prekär eingestuft wird, 23-mal klimaschädlicher ist als Kohlendioxid und nicht bloss durch den Verdauungsvorgang von Wiederkäuern wie Kühen verursacht wird, sondern auch bei der Lagerung von Mist und Gülle entsteht. Konzentrierte Produkte wie Butter oder Käse belasten das Klima aufgrund ihres hohen Energieaufwands zusätzlich: Um 1 Kilogramm Butter zu produzieren, sind im Schnitt 22 Liter Milch nötig, für die Herstellung mancher Käsesorten sogar 141 Liter.

Dazu braucht es Kraftmaschinen von Tieren. Für eine Kuh ist die „Milchleistung“, die sie zu erbringen hat, eine Art unfreiwilliger Spitzensport: 500 Liter Blut müssen allein zur Produktion von einem Liter Milch durch die Drüsen des Euters gepresst werden. Heute „gibt“ eine Kuh im Schnitt 7.000 Liter Milch pro Jahr, bei speziellen Rassen wie Holstein-Friesian, Jersey oder Brown Swiss sind 10.000 Liter keine Seltenheit mehr.

Die Liste der Erkrankungen, die in einem direkten Zusammenhang mit diesen widernatürlich hohen Milchleistungen stehen, ist endlos lang und macht auch der Branche zu schaffen: Lahmheit, Klauenprobleme, Geschwüre, Fruchtbarkeitsstörungen, etc. Und natürlich Euterentzündungen. Daran leidet heutzutage jede dritte Kuh – auf Biohöfen sind es übrigens genauso viele. Schätzungen zufolge werden 80 Prozent der Milchkühe nach einer Lebensdauer von etwa 5 Jahren aus gesundheitlichen Gründen ausrangiert, also geschlachtet. Dabei könnte eine Kuh 20 und mehr Jahre alt werden.

Davor fristen die Tiere ein Leben in permanenter Schwangerschaft. Üblicherweise „kalben“ sie erstmals nach 24 bis 32 Monaten, die Trächtigkeit dauert, wie beim Menschen, neun Monate. Ab der sechsten Woche nach Geburt des Kalbes lässt die Milchproduktion nach, das ist der Zeitpunkt, da die Kuh bereits wieder „belegt“ wird, d.h. von einem Bullen gedeckt oder, was die Regel ist, künstlich besamt. Während dieser Phase wird sie weiterhin gemolken, abgesetzt werden die Melkmaschinen erst zwei Monate vor Geburt des zweiten Kalbes. Und so weiter. Heutzutage gelten drei bis vier „Abkalbungen“ für die angestrebte Milchmenge als ausreichend, bei den sogenannten Hochleistungskühen genügen zwei Geburten, dann folgt der Schlachthof: „Verkürzte Nutzungsdauer“, nennt man das im Jargon.

Ihre Arbeit verrichten die meisten Milchkühe nota bene immer noch in Anbindeställen. Zwar ist in einigen wenigen Ländern (wie der Schweiz) die ständige Ankettung nicht mehr erlaubt, stattdessen Weidegang von mindestens 90 Tagen im Jahr vorgeschrieben. Doch selbst dann bleiben theoretisch immer noch 275×24 Stunden, in denen Stehen, Hinlegen und Aufstehen die einzigen Bewegungen sind, die diese ausgesprochen sozialen Herdentiere ausführen dürfen.

Apropos sozial: In der Dichtung oft besungen, von der Verhaltensforschung vielfach bestätigt – die innige Beziehung der Kühe zu ihren Kälbern gibt es tatsächlich. Nur werden die Familienbande in der industriellen Milchproduktion gezielt durchtrennt.

Schon wenige Tage nach der Geburt nimmt man den Müttern ihre Kinder weg. Die Kälber werden häufig mit einem Milchersatz abgefertigt, in „Kälberiglus“ gesperrt, dann nach Geschlechtern sortiert, dann gemästet, dann geschlachtet: die Bullenkälber nach einem halben Jahr mit einem Lebendgewicht von 200 Kilogramm, die Mastrinder ab 12 Monaten mit rund 500 Kilogramm. Auch da macht „Bio“ keinen Unterschied.

Aus den Reportagen von Manfred Karremann und anderen wissen wir: Alljährlich werden allein aus Grossbritannien eine Viertel Million Kälber unter nachweislich qualvollen Bedingungen nach ganz Europa transportiert, wo sie zu Kalbfleisch verarbeitet werden. Ein unbestritten lukratives Geschäft. Das lohnt sich auch für Deutschland, wo jedes Jahr 400.000 Mastkälber auf den Markt geworfen werden. Führend in der EU sind die Niederlande mit rund 800.000 Stück hinter Frankreich mit einem jährlichen Kontingent von einer Million.

Angesichts dieser Zahlen sowie dem Schicksal, dem die Tiere ausgesetzt sind, dürfte sich für einmal selbst eine Plattitüde bewahrheiten: „Wer Milch will, kriegt auch Fleisch!“ Wenn auch Menschen, die vegetarisch leben, gerne für sich in Anspruch nehmen, dass ihretwegen keine Tiere getötet werden.

Das ist, man muss es laut aussprechen, eine bemerkenswert egozentrische Sicht auf ein Segment der Tiernutzungsindustrie, das mit einem von A bis Z durchdachten System weibliche Rinder und deren Kinder restlos ausbeutet, tötet und verwertet.

„Der Schritt in die richtige Richtung“

Soweit dieser Nachtrag zu Petra Steinbergers Artikel mit der Überschrift Nicht Fisch! Nicht Fleisch!. Wenn es, wie die Autorin meint, aus moralischen und ökologischen Gründen nicht länger eine Privatsache sein darf, ob oder in welchen Mengen wir Fleisch und Fisch verzehren – trifft das dann, zum Beispiel, nicht auch für die Milch zu?

Dass sich Steinberger diese Frage nicht selbst gestellt hat, ist äusserst unwahrscheinlich. Zu kundig, zu klug ist die Frau. Eher ist dahinter eine alt bekannte Strategie zu vermuten.

„Alles ist besser, als so weiterzumachen“, heisst es bei ihr, und ähnlich klingt es immer wieder: Schon die Umstellung aufs Fleischlose sei für die meisten von uns ein enormer Schritt. Und dann noch auf Milchprodukte verzichten, auf Eier und den ganzen Rest vom Tier! Das mag zwar das ethisch und ökologisch Korrekte sein, geht aber entschieden zu weit. Derzeit jedenfalls. Inzwischen sollten wir in kleinen Schritten voranschreiten, Hauptsache, es geht in die richtige Richtung. Wer sich vegetarisch ernährt, ist definitiv auf dem Weg. Wer seinen Fleischkonsum reduziert, übrigens auch. Und wer nur Ware aus „artgerechter Tierhaltung“ kauft, sowieso.

Hinter dieser Idee von den „kleinen Schritten in die richtige Richtung“ steht der Mythos einer moralischen Leiter, die es unter tausend Entbehrungen zu erklimmen gilt: Vom arglosen hin zum bewussten Fleischkonsum, von dort zum Vegetarismus und dann – vielleicht irgendwann einmal – hinauf auf die oberste, leuchtend weisse Sprosse mit dem freien Blick auf: das vegane Leben (= Verzicht auf alle tierlichen Produkte).

Richtig daran ist: Vegan ist nicht an jeder Strassenecke zu haben. Schliesslich leben wir in einer durch und durch tier-verwertenden, nicht-veganen Welt. Wer mit Floskeln wie „Vegan? Och, nichts leichter als das!“ durch die Gegend zieht, betreibt entweder bezahlte Propaganda oder hat sich selbst im Nachhinein zuviel eingeredet. Jedenfalls wirkt er nicht sonderlich glaubwürdig. Denn natürlich gibt es Hindernisse, und nicht wenige: Wie komme ich zu „tierfreien“ Produkten? Wie sag ich’s meinen Freunden, wie verhalte ich mich auf der nächstbesten Party, beim Arbeitsessen, bei Kaffee & Kuchen? Werd ich jetzt etwa schief angesehen, gar ausgegrenzt? Was ist mit meiner Ledertasche, der neuen Daunen-Winterjacke mit Pelzkragen, dem Besuch im Zoo? Und überhaupt – bin ich eigentlich noch normal?

Dass es solche Hürden gibt, zeigen Befragungen von VeganerInnen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen. Die Studien belegen allerdings auch: Mag es für den Menschen unmöglich sein, aus eigener Kraft eine Tonne zu stemmen oder durch die Lüfte zu segeln: vegan zu leben ist machbar. Und offenbar doch viel einfacher, als wir uns das in den schlimmsten Träumen auszumalen wagen. Und Spass macht es anscheinend auch noch. Und fit, potent und aufgestellt.

Das unnötige Leiden der Tiere

Weshalb also darauf warten, wieso nicht einfach damit beginnen, und sei es „in kleinen Schritten“, wie es doch heisst?

„Stellen Sie für drei Wochen Ihr Frühstück auf vegan um!“, „Backen Sie Ihren nächsten (und übernächsten) Kuchen ohne Butter und Eier!“, „Probieren Sie’s mal mit lederfreien Schuhen!“ Der Möglichkeiten sind wahrlich viele, denn an allen Ecken und Enden unseres Lebens lauert das Tier oder was von ihm übrig geblieben ist.

Dass sich der Mensch, um vegan zu leben, zunächst von „glücklichen Schweinen“ oder über Jahre hinweg vegetarisch ernährt haben muss, steht nirgendwo geschrieben. Ein Naturgesetz ist es jedenfalls nicht. Eher schon das Hirngespinst jener, die unentwegt davon faseln, dass vegan zu leben nur den wenigsten von uns vorbehalten ist: den besonders Konsequenten, den Radikalen, den Erleuchteten. Und sich damit das notorisch schlechte Gewissen von Leuten erkaufen, denen eingeredet wird, dass sie zwar immer noch „auf dem Weg“ sind, aber schon jetzt Gutes tun: treue Kunden der Happy-Beef-Maschinerie oder betuchte Mitglieder von Vegetarier-Vereinigungen, zum Beispiel.

Dagegen hilft im Grunde nur eines: Aufklärung.

Man soll endlich damit anfangen, uns alle darüber zu informieren, was es mit vegan wirklich auf sich hat, welche Gründe es gibt, so zu leben, wie man sich dieses Leben am Besten einrichten kann und welche Konsequenzen damit verbunden sind. Offen, vorbehaltlos, umfassend. Der Rest wird sich dann vielleicht von selbst ergeben. So etwa der Gedanke, ob es wir es denn wirklich „nötig“ haben, wie wir Tiere behandeln. Oder ob es vielleicht nicht doch „unnötig“ ist, dass sie für unser Znacht, für einen Burger im Stehen, für einen Cappuccino, ein Frühstücksei oder ein modisches Accessoire leiden, dass sie dafür ihr Leben lassen müssen.

Niemand darf ein Tier „unnötig“ oder „ungerechtfertigterweise“ leiden lassen!

Das kommt nicht etwa von sentimentalen Tierfreunden oder einer Handvoll fanatischer TierrechtlerInnen. Es steht in unserem Gesetz.

Wenn zur Diskussion steht, was in unserem Umgang mit Tieren eigentlich „nötig“ und was „unnötig“, hören die meisten Menschen mit dem Fragen auf, wirft Petra Steinberger ein. Denn: „Antworten würden von uns Konsequenzen einfordern.“

Recht hat sie.

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