12Okt 15
Aktion
Für Tiere wählen
Am 18. Oktober 2015 wählt die Schweiz ein neues Parlament. Das kann auch den Tieren zugutekommen. Doch dazu braucht es die Stimmen der VeganerInnen.
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Am 18. Oktober 2015 wählt die Schweiz ein neues Parlament. Gerade junge Menschen bleiben der Wahlurne gerne fern – und überlassen die Politik den älteren. Doch sollte das soziale Zusammenleben von allen mitbestimmt werden. Hinzu kommt: gerade junge Menschen leben vegan.
Die Medien feiern Veganismus teils als trendiger Lifestyle, als individuelles Konsumverhalten. Dabei geht es nicht bloss um subjektives Wohlbefinden. VeganerInnen fordern soziale Gerechtigkeit: auch Tiere brauchen Leben, Freiheit und Unversehrtheit. Anders als in der Nutztierhaltung gehören sie als vollwertige Mitglieder, versehen mit moralischen Rechten, integriert in die Gesellschaft. Veganismus ist keine Privatsache, sondern ein Politikum.
Vegan ist mehr als eine Ernährung – vegane Leute mehr als KonsumentInnen: sie sind BürgerInnen mit Wahlrecht. Das Parlament kann die vegane Agenda vorantreiben. Der vegane Trend muss politisiert werden. Deshalb: an die Urnen, liebe VeganerInnen!
Wen wählen? TIF hat bereits mit Bastien Girod (Grüne), Isabelle Chevalley (Grünliberal) und Michel Rudin (Grünliberal) gearbeitet. Wahlempfehlungen aus Sicht des Tierschutzes sowie des effektiven Altruismus liefert das Tier-Parlament respektive Sentience Politics. Ferner befragte die AGSTG die Parteien zu Tierversuche. Oder die Tierpartei. Allerdings spricht sie sich nicht gegen das Töten von Tieren aus, doch sie lehnt Tierversuche ab. Da hinken andere Parteien hinterher.
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